Ostafrika
Bei der ersten Ankunft in Nairobi im Jahre 1993 hatte Dominique Wirz erstmals einen Kulturschock. Alleine in dieser pulsierenden Metropole, ein dubioses Taxi, überall schwarze Menschen, Bettler am Strassenrand, fremde Gerüche in der Luft … Doch bald schlug das seltsame Bauchgefühl um in einen grossen Drang nach Abenteuer. Er bestieg das Dach Afrikas und machte sich danach auf in die abgelegenen Gebiete das Tanganijka-Sees. Um näher an die Leute und nicht zuletzt Fotomotive zu kommen, entstieg er spontan dem wöchentlichen Fährschiff bei einem einsamen Fischerdorf. Das erregte natürlich Aufsehen und zwang Dominique Wirz zum Lernen und Anwenden des Kisuahili, der Sprache Ostafrikas. Er hauste bei Polizisten, lernte viel über das dörfliche Leben und erkannte bald, dass die Menschen hier ebenso gastfreundlich und interessiert sind wie an anderen Orten auf dieser Welt.
Unterdessen verbrachte Dominique Wirz fast ein Jahr in Kenia und Tansania. Für die Recherchen von Fotoreportagen und einen Trekking-Führer stiess er zu Fuss in die abgelegensten Naturräume vor, bestieg die höchsten Berge Afrikas, lebte in den Hütten der Masai, liess sich von lokalen Führern bisher unbekannte Sehenswürdigkeiten zeigen oder auch mal von Naturheilern verzaubern. Auch Ostafrika ist eine Gegend, wo man noch Abenteuer erleben kann, sofern man bereit ist, ab und zu die eigene Komfortzone zu verlassen. Betrachten Sie sich die Fotos und tauchen Sie ein in eine andere Welt!